Der hydraulische Holzspalter hat im Schuppen neben dem Sägewerk seinen festen "Arbeitsplatz". Unter Dach ist er sofort einsatzbereit - und braucht auch nicht nach der Arbeit abgedeckt zu werden. Hier kann auch bei künstlichem Licht gewerkelt werden.
Der Hydraulikspalter von Faxes konnte in Material, Verarbeitung und Konstruktion/Ergonomik überzeugen. Besonders praktisch ist die solide "Auffangfläche" für das Spaltgut. Das gespaltene Holz fällt nicht erst auf den Boden, von wo man es zur Weiterverarbeitung erst wieder aufheben müßte.
Ein "Liegend-Spalter" war erste Wahl, weil hier ofenfertige Scheite unterschiedlicher Länge gespalten werden.
Die Arbeitshöhe ist "rückenfreundlich" und die Leichtgängigkeit der Bedienhebel schont die Handgelenke.
Der "Schnellrücklauf" des Kolbens spart Arbeitszeit. Das "Totschlagargument" gegen kleinere Holzspalter bei denen der Druck von einen Elektromotor über eine Spindel aufgebaut wird. Diese Geräte sind nicht nur langsamer beim Spalten - sondern brauchen auch mehr Zeit um wieder ihre Ausgangsposition zu erreichen.
Der "kleinste Faxe" (Modell 500) genügt für die hier verwendeten Holzöfen. Ein größerer brächte nur nur "längere Arbeitswege" und mehr Stellplatzverbrauch mit sich.
Die Leistung des "Kleinen" läßt keine Wünsche offen.
An Zubehör ist hier nur gelegentlich das abnehmbares "Quermesser" im Einsatz. Wirklich hilfreich bei Spaltgut von Durchmessern bei dem die "Vierteilung" direkt die gewünschten Scheitstärken liefert. Die Betonung liegt also weniger auf der zusätzlichen Schneide sondern auf abnehmbar.